Genau hinsehen! Aber nein, Frau Möller, ein Krankentagegeld brauche ich nicht. Das ist doch in meiner Apfelsinia bereits integriert. Tja, was vier Buchstaben so alles ausmachen. Ich nämlich spreche vom Krankentagegeld, meine Klienten dagegen zu 90 % vom Krankenhaustagegeld. Und das sind nun genau vier Buchstaben zu viel. Der Unterschied ist einfach erklärt: Diejenigen, die Zeit im Krankenhaus verbringen müssen (also nicht die Ärzte oder Pfleger) bekommen das Geld mit dem Wort „haus“. Allen anderen, die längere Zeit krank sind und nicht arbeiten gehen können (auch bei Krankenhausaufenthalt), rettet das Tagegeld (ohne das Wort „haus“) mitunter die Existenz. Denn nach Ablauf der Lohnfortzahlung stockt es das Einkommen auf Nettoniveau auf. Dieses andere „Haus“-Geld wiederum hat damit rein gar nichts zu tun und bringt Ihnen in so einem Fall keinen müden Cent ein. Verwirrend? Was es noch zu beachten gibt, erfahren Sie in diesem Video: Video hier klicken